Wir kommen alle in den Himmel ist eine französische Filmkomödie von Yves Robert aus dem Jahr 1977.
Étienne, Daniel, Simon und Bouly sind die besten Freunde, die unter anderem die gemeinsame Leidenschaft fürs Tennisspiel eint. Étienne lebt mit seiner Frau Marthe und den beiden Töchtern zusammen. Daniel ist homosexuell, ohne weiter Worte darüber zu verlieren. Arzt Simon hat eine Beziehung zur jungen Mireille, was von seiner dominanten Mutter missbilligt wird. Tennisplatzinhaber Bouly wiederum lebt von seiner Ex-Frau Marie-Ange und deren vier Kindern getrennt und ist mit Daisy verlobt, die drei Kinder hat. Da er die freie Liebe propagiert, die vor allem seine Ex-Frau in Anspruch nimmt, ist er immer wieder auch Kindermädchen für vier bis sieben Kinder.
Der stets beherrschte und etwas steife Étienne findet eines Tages zufällig ein Foto in den Sachen seiner Frau, das Marthe und einen grauhaarigen Mann beim innigen Kuss zeigt. Er beginnt, Marthe zu beobachten und ihr kleine Fallen zu stellen, so ruft er sie anonym an und schickt ihr Blumen. Marthe jedoch gibt nicht zu erkennen, dass sie einen Liebhaber hat. Stattdessen verbringt sie ihre Abende oft mit einer Theatergruppe, die Jean Racines Bérénice probt.